Weltweit tätiges Pharmaunternehmen

AUFTRAGGEBER

Der Auftraggeber mit über 4.000 Mitarbeitenden, hat im Großraum München sein Kompetenzzentrum für Transdermale Darreichungsformen. Als verlässlicher Partner der internationalen Pharmaindustrie entwickelt und fertigt dieser am Standort Wirkstoffpflaster für die unterschiedlichsten Anforderungen.

AUFGABENSTELLUNG 

Der Auftraggeber will am Standort im Großraum München in den kommenden Jahren die Pflasterproduktion kontinuierlich steigern. Um den wachsenden Anforderungen des Produktionsbetriebs gerecht zu werden, wird beabsichtigt, die Produktions- und Verpackungskapazitäten auf Basis des von Carpus+Partner erstellten „Masterplans 2027“ zu erweitern. Im Rahmen von mehreren Teilbauprojekten wird hierbei u.a. das Bestandsgebäude E vollumfänglich umgebaut, durch einen Neubau erweitert und somit einer neuen Nutzung zugeführt. Zudem wird ein neues  Logistik Hub (Gebäude C) zur Erhöhung der Lagerkapazitäten und Zentralisierung der Warenein- und Ausgänge gebaut. Priorität hat das „Fast-Track Projekt Geb. E“ zur Errichtung von zwei neuen Sekundärverpackungslinien im 1. Obergeschoss des Bestandsgebäudes E, die im Frühjahr 2025 in Betrieb genommen werden sollen, ein-schließlich der Errichtung eines temporären Anlieferungsbauwerks.

PLANUNGSPROZESS

Zunächst im Auftrag des Bauherren sowie ab der Leistungsphase 5 (Ausführungsplanung) im Auftrag der CP Bauteam wird das Bauvorhaben von der Carpus+Partner AG geplant. Dem Grundgedanken des Bauteammodells folgend wurde der Planungsprozess durch die CP Bauteam zunächst begleitet und im weiteren Prozess aktiv geführt, sodass insbesondere das Know-how der Ausführungspartnerfirmen in den Planungsprozess einfließen und eine bedarfs- und kostenoptimierte Planung erfolgen konnte.

REALISIERUNGSPROZESS

Auf Grundlage der von Carpus+Partner AG erstellten Ausführungsplanung erfolgt die Realisierung in unserem Bauteammodell.

HERAUSFORDERUNGEN

Neben der engen Zeitschiene, insbesondere im priorisierten Fast-Track Projekt, besteht die besondere Komplexität des Projektes u.a. darin, die im Bestand bereits vorhandenen technischen Anlagen: Lüftungsgeräte, Heizungs– und Wasseraufbereitungsanlagen, etc. so umzubauen bzw. zu ergänzen, so dass  Sie den neuen, geänderten Nutzungsanforderungen entsprechen. Des Weiteren soll im 1. OG des Gebäudes E im Jahr 2025 der Produktionsbetrieb aufgenommen werden, während das restliche Gebäude E vollumfänglich umgebaut wird.